Unser Konzept entstand vor mittlerweile über 10 Jahren im Auftrag eines gymnasialen Fördervereins. Das zu lösende Problem waren Lücken im Lernstoff bei zahlreichen Schülern aufgrund häufiger Unterrichtsausfälle – eine Situation, die vielen Eltern in Deutschland geläufig ist und die derzeit, in und auch noch lange Zeit nach den massiven Corona-Auswirkungen auf den Schulunterricht, aktueller und drängender denn je ist.


Unser Konzept ist an sich ausgesprochen simpel:

  • Analyse des Problems:​
    • Nicht alle Schüler sind gleichermaßen von dem Problem betroffen.
    • Nicht jeder Schulstoff ist gleichermaßen wichtig (abschlussprüfungsrelevant)
    • klassische private Einzelnachhilfe ist organisatorisch (viel zu große Schülerzahlen, zu wenig Nachhilfelehrer und zu wenig Zeit) wie finanziell in dieser Größenordnung nicht geeignet.
    • Klassische Gruppennachhilfe ist, weil zu inhomogen, ebenfalls nicht geeignet
    • Der für die Schüler wichtigste und folgenreichste Effekt der Unterrichtsausfälle ist nicht die ausgefallene Zeit, sondern der ausgefallene Stoff, beziehungsweise der Stoff, der zwar nominell durchgenommen, aber nicht ausreichend verstanden, vertieft und geübt wurde.
  • Lösung des Problems:
    • Bildung von homogenen Gruppen nach Bedarf für einzelne, konkrete Themen aus dem Lehrplan
    • Zusammenarbeit mit der Schule, um Schüler mit entsprecheden Lücken zu erkennen und anzusprechen
    • Räume werden von der Schule, der Kommune oder einem anderweitigen Unterstützer gestellt, um die Kosten für den Kostenträger (Eltern, Fördervereine, staatliche oder kommunale unterstützende Stellen) niedrig zu halten
    • Nur Schüler mit Nachholbedarf und Nachholwille werden gefördert, um die Lernwilligen nicht durch unwillige Störer zu behindern
    • Die Themen sind frei wählbar (wir sind mit allen relevanten Themen aus dem Lehrplan vertraut) und werden in individuell zu buchenden, 90-minütigen Seminaren behandelt. Es entstehen keine weiteren Verpflichtungen oder Kosten für den Aufwandsträger.
    • Sowohl die Zusammenstellung der Gruppen wie auch eine eventuelle Einzelabrechnung mit dem Aufwandsträger(n) übernimmt entweder die Schule, die Kommune oder der Elternbeirat, um die Kommunikationswege kurz zu halten und zu bündeln. Sie nennen uns Termin, Ort und Thema und wir sind da.
    • Die Seminare sind über das Thema definiert, es können also Schüler aus unterschiedlichen Schularten und Jahrgangsstufen kombiniert werden, so lange das zu behandelnde Thema dasselbe ist. Somit können die räumlichen wie personellen Kapazitäten voll genutzt werden.
    • Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 10 Schüler begrenzt, um einerseits ein Eingehen auf einzelne Schüler noch ausreichend zu ermöglichen und andererseits Abstandsregeln leichter einhalten zu können.

Wenn Sie Fragen haben rufen Sie uns an. Wir besprechen das Konzept jederzeit gerne mit Ihnen, ob Einzelperson oder Gruppe, wie etwa Elternbeiräten oder Gemeinden, an einem Ort und zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl.


Dass renommierte Lernforscher und Schulexperten zur Behebung der coronabedingten Lernlücken in letzter Zeit genau unser mittlerweile 10 Jahre altes Konzept vorschlagen, bestätigt uns darin, es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.